Krankenhaus Damme

Neubau der Zentralen Notaufnahme / Schwerpunktkrankenhaus?


Foto Bollmann

Nach Mitteilung der OV am 28.06.23 habe das Nieders. Gesundheitsministerium beschlossen, 18 Mio Euro für den Neubau der Zentralen Notaufnahme zu bewilligen.

Die Dammer FDP setzt sich seit jeher vehement für den Erhalt und den Ausbau des Krankenhaus-Standorts im Damme ein und fragt:
Ist die geplante Finanzierung des Neubaus der Notaufnahme durch das Land ein Hinweis auf die Standortsicherung des St.-Elisabeth-Krankenhauses?
Ist die Restfinanzierung (durch Landkreis, Stadt und kath. Kirche) gesichert?

Förderung Land zentrale Notaufnahme Krankenhaus Damme
Bürgermeister Otte informierte unter Verweis auf die bereits erfolgte Presse-Berichterstattung über den in Aussicht gestellten Zuschuss in Höhe von 18 Mio. vom Land Niedersachsen für das Krankenhaus Damme zur Errichtung einer zentralen Notaufnahme.
Die Baukosten liegen nach derzeitiger Kostenschätzung bei rd. 20,4 Mio. Euro. Für den verbleibenden Restbetrag der Baukosten in Höhe von 2,4 Mio. Euro werde die Schwester-Euthymia-Stiftung voraussichtlich einen Zuschuss-Antrag bei der Stadt Damme und beim Landkreis Vechta stellen. Derzeit steht eine Drittelung des Restbetrages zwischen den Parteien im Raum. (Protokoll der Ratssitzung 04.07.2023)

Welchen Einfluss hat die Planung des neuen Klinikums Vechta/Lohne auf den Standort in Damme? Rückblick»
RM Mierke regte an, Bürgermeister Otte zu beauftragen, darauf hinzuwirken, dass das Krankenhaus Damme zu einem sog. Schwerpunktkrankenhaus (Krankenhaus der Zentralversorgung, mindestens 400 Betten, in der Regel über 600 Betten) wird.
BM Otte merkte diesbezüglich an, dass er das „Zwei-Häuser-Konzept“ im Landkreis, vor dem Hintergrund des Klinikneubaus in Vechta, für zukunftsfähig halte. Das Thema Schwerpunktkrankenhaus werde von ihm in allen Gesprächen mit vertreten. (Protokoll der Ratssitzung 04.07.2023)
„Zwei-Häuser-Konzept“