"Merz hat nur gesagt, was wir alle erleben“

OV Redaktion fragt Kubicki.
Leider keine Publikationsgenehmigung der Oldenburgischen Volkszeitung vom 28.10 2025.
Kubicki nimmt Kanzler in „Stadtbild“-Debatte in Schutz: Die Innenstädte sehen nicht mehr so aus wie vor zehn Jahren

FDP: Stadtbild-Diskussion


FDP nimmt Stellung und zeigt Lösungen!

Wer Integration stärkt, verbessert auch die Sicherheit im urbanen Raum


Christian Dürr, FDP Bundesvorsitzender

Das Stadtbild ändert sich übrigens auch, weil viele Menschen, die hier herkommen, nicht arbeiten. Darum hat sich die Union nie gekümmert. Herr Merz muss dafür sorgen, dass diejenigen, die hier sind, arbeiten, statt Sozialtransfers zu erhalten.

Dürr nennt konkrete Maßnahmen: „Warum stärken wir nicht die Polizeipräsenz an den Bahnhöfen? Warum organisieren wir nicht verpflichtende Deutschkurse vor der Grundschule für Kinder mit Migrationshintergrund? Warum steuern wir die Migration nicht endlich in den deutschen Arbeitsmarkt, anstatt die reguläre Migration in die sozialen Sicherungssysteme zuzulassen?“ Nach Ansicht der Freien Demokraten scheitert Integration oft daran, dass viele Menschen jahrelang auf die Anerkennung ihrer Abschlüsse warten müssen, bevor sie überhaupt arbeiten dürfen.


Nicole Büttner, FDP Generalsekretärin

Auch Nicole Büttner, nimmt in einem Interview mit Welt die Debatte um Kanzler Friedrich Merz’ Äußerungen über ein „verändertes Stadtbild“ auf – und plädiert für eine ehrliche, differenzierte Betrachtung: „Ich finde, er hat einen Punkt, wenn er das ausspricht, was viele Menschen in ihrem Alltag spüren, wenn sie Orte meiden, weil sie sich da nicht mehr sicher fühlen.“ Es gehe, so Büttner weiter, nicht um Fremdenfeindlichkeit, sondern um Sicherheit – ein berechtigtes Anliegen, das in der politischen Auseinandersetzung oft kleingeredet werde.


Wolfgang Kubicki, stellvertretender FDP-Bundesvorsitzender

Kürzlich traf ich einen Taxifahrer, geboren in der Türkei. Er erkannte mich, bedankte sich für meine politische Arbeit und sagte unverblümt mit Blick auf die Fehlentwicklungen in der Migration: „Herr Kubicki, halten Sie uns diese Leute vom Leib!“ So denken viele Deutsche – unabhängig von Hautfarbe oder Herkunft. Das ist keine Frage des Rassismus, sondern eine der Verteidigung einer freien und lebenswerten Gesellschaft. Ich will ein Stadtbild, in dem sich alle wohlfühlen – egal, wo sie herkommen, was sie fühlen und wen sie lieben.(vgl.: https://www.cicero.de/innenpolitik/stadtbild-ein-lehrstuck-uber-heuchelei-und-doppelmoral)

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