Schlussfolgerungen aus dem Landtagswahlfiasko

Aus dem enttäuschenden Abscheiden bei der Landtagswahl haben wir Schlussfolgerungen gezogen und Vorschläge konzipiert um motiviert die Zukunft zu gestalten.

1) Landespolitik
In der Landespolitik muss eine deutliche Fokussierung auf landespolitische Themen erfolgen.
Das bestehende Aus- und Schulbildungssystem muss grundlegend neu gedacht werden:
-Stärkung und Förderung eines modernen und innovativen Aus- und Weiterbildungswesens
-Leistungsorientierung bei der Vergütung des Lehrpersonals
-Abschaffung des Beamtenapparats
-Beendigung des durch die PISA Studie ausgelösten Akademisierungswahns.
 
2) Kommunalpolitik
Sichtbarkeit und Präsenz in den Kommunen stärken. Starke Ortsverbände führen zu guten Wahlergebnisse:
Ein jährliches Event sollte durchgeführt werden, auch in Kooperation mit anderen Stadt-/Ortsverbänden. Selbst eine kleine Veranstaltung mit Bierbude und Grillwürstchen wirkt. Bei gleichzeitigem Wahlkampf sollte dies in den Wahlkampf integriert werden.
 
3) Bundespolitik
Das Gießkannenprinzip an staatlichen Förderungen und Hilfen muss sofort aufhören!
-Ende der maßlosen, sozialistischen Förderungen (Corona-Subventionen, Kurzarbeitergeld)
-Klare Absage an bedingungsloses Grundeinkommen / Bürgergeld.
Die moralische Überheblichkeit der Deutschen muss aufhören!
-Der Klimawandel ist Herausforderung und Chance
-Deutschland kann nicht Atomstrom aus angrenzenden Ländern und Fracking Gas aus den USA importieren um sein „Gewissen“ rein zu wachen.
-Wir müssen eine bezahlbare und sichere Energieversorgung mit allen verfügbaren Mitteln unverzüglich sicherstellen.
Wir wählen die Freiheit!
-Der russische Präsident hat einen fatalen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg begonnen.
-Wir brauchen einen Plan, wie in Zukunft mit Russland, aber auch mit anderen Handelspartnern, die nur bedingt unseren freiheitlichen Werten entsprechen (China, -Saudi-Arabien, Katar, Dubai (VAE), Brasilien) umgegangen werde soll.
Die FDP ist nicht die Partei der wenigen Wohlhabenden und Vermögenden!
-Wir müssen die Partei der Arbeitenden und Unternehmer sein.
-Ein Einstehen für das Leistungsprinzip in der Gesellschaft ist keine Schande.
-In der Gesellschaft ist strikt zwischen Vermögen und Einkommen zu unterscheiden.
 
Die Freiheit zu gestalten und in der Welt zu verbreiten wird nicht durch Abschottung gelingen, sondern durch das unerlässliche Bestreben freier Gesellschaften, den Menschen in den Mittelpunkt des Handels zu stellen.
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