Corona Politik

Heiko Bertelt und Stephan Möller im Interview
mit der Oldenburgischen Volkszeitung (27.02.2021)

Ausriss aus OV-Interview von K-P. Lammert in der OV vom 27.02.2021

Es sei klar, dass alles zum Schutz der Bevölkerung getan werden muss, aber es mangele bei vielen Maßnahmen die nötige Verhältnismäßigkeit. Der ländliche Raum sei eben keine Massenbewegungen im alltäglichen Dasein wie in den Ballungsgebieten. Der Dauer-Lockdown bewirke auch in Damme selbst großen Schaden. Die Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt haben sich entweder in die Supermärkte oder den Onlinehandel verlagert.
Es sei z.B. unverständlich, dass im Discounter Waren verkauft werden dürfen, während der Fachhandel trotz eines hervorragenden Hygienekonzepts geschlossen bleibe. Ein Wirtschaftszweig, der besonders betroffen sei, sei die Gastronomie. Es sei ein großer Fehler, z.B. Restaurants und Cafés zu schließen. Jetzt träfen sich viele Leute im Privaten und entgingen somit der Infektionsnachverfolgung.

Die FDP Damme schlage vor, für die Öffnung von Geschäften alle Formen der Testungen in Verbindung mit einer Tracking-App etwa beim Besuch eines Restaurants und/oder eines Einzelhandelsgeschäfts einzusetzen. Die FDP werde im Rat den Antrag einbringen, die Stadt solle Schnelltests kaufen und sie den Bürgern zur Verfügung stellen. So könnten Lockerungen in Gastronomie und Einzelhandel durchgeführt werden. Das wäre besser als ein dauerhafter Lockdown mit all seinen psychischen, sozialen und wirtschaflichen Folgen.

(Kurzzusammenfassung R.B.)
FDP Corona Antrag:
Die FDP-Fraktion beantragt, dass die Stadt sich intensiver und präventiv für mehr Tests einsetzt, um die Folgen durch die Corona-Pandemie in unserer Kommune zu mildern.

OV 6.3.21