Das Freibad Damme wird über eine Wärmetrasse an die Heizzentrale im Gymnasium Damme angeschlossen werden, um das Bad mit Wärme zu versorgen.

 

2013 hat die Stadt Damme im Schulzentrum „Westring“ mit einem BHKW im Gymnasium ein Wärmenetz errichtet, das mit bilanziellem Biogas (aufbereitetes Biogas) das Schulzentrum mit Wärme versorgt.

 Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie, die das IngenieurNetzwerkEnergie eG (iNeG), Bad Iburg, im Auftrag der Wärmeversorgung Damme GmbH erarbeitet hat,  wurde die Möglichkeit der Optimierung der Wärmeversorgung geprüft und bewertet. Danach ist es ökologisch und ökonomisch sinnvoll, eine Wärmetrasse zur Länge von rd. 1.300 m von der Heizzentrale im Gymnasium zur Wärmeversorgung des Freibades zu verlegen. Die Trassenführung soll entlang der ehemaligen Bahnschienen verlaufen. ...

 Die Gesamtinvestition in Höhe von rd. 385.000, die über die Wärmeversorgung Damme GmbH zu finanzieren ist, reduziert sich um Zuschüsse in Höhe von ca. 142.000,-- €.

 Gegenüber der konventionellen Lösung mit Installation einer Heizzentrale vor Ort ergeben sich Kostenvorteile von rd. 7.000,-- €/a.....

Es werden CO2-Einsparungen in Höhe von ca. 185.000 kg/a erwartet.

Auch die gesetzliche Vorgabe, dass 30% der Wärme aus erneuerbaren Energien stammen müssen, wird erfüllt.

Aus: Beschlussvorlage Ratsinfosystem Damme Dez.2016